Tatsächlich haben manche Menschen eine Haut – so zart und glatt “wie ein Baby-Popo” – auch wenn sie schon längst zur Kategorie der Best-Ager zählen. Bei anderen bilden sich die ersten Lachfalten und Krähenfüßchen um die Augen schon mit 28.
Das zeigt deutlich, dass die Qualität der Haut, besonders glatte Haut, stark genetisch bedingt ist. Natürlich spielt auch der Lebenswandel eine Rolle: Vom Rauchen bekommen die Meisten frühzeitig Falten, und zuviel Alkohol trocknet die Haut ebenfalls aus, sodass die Glätte und Prallheit dahin ist. Aber auch frische Luft (Sauerstoff) ist ein Faktor, den man bedenken sollte. Schließlich führt auch die richtige Hautpflege zu anhaltend glatter Haut – und zwar schon möglichst früh, also ab dem 25. Lebensjahr.
Und hier heißt es Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Jedes organische Gewebe, das austrocknet, hat zuwenig Feuchtigkeit und sieht zerknittert aus. Man sieht das ja zum Beispiel bei Pflanzen. Interessanterweise spielt die Flüssigkeitsaufnahme über das Trinken gar keine so große Rolle wie die Feuchtigkeitsversorgung mit Hilfe von Pflegestoffen über die Haut. Außerdem holt sich die Haut einen Großteil der Feuchtigkeit aus der Luft und speichert sie in den oberen Hautschichten.
Wie führt man der Haut genügend Feuchtigkeit zu, damit sie glatt bleibt?
Auch bei normalen Temperaturen verdampft das Wasser aus der Haut. Allerdings kann die Haut Wasserdampf einfangen und in den Hornzellen binden. Daher ist eine hohe Luftfeuchtigkeit viel besser für die Haut als trockene Luft. Um die Feuchtigkeit zu bewahren, bedient sich die Haut sogenannter Natural Moisturizing Factors (NMF). Das sind natürliche, hydrophile Stoffe, z.B. Aminosäuren, Milchsäure, Urea (Harnstoff), die dafür sorgen, dass das Wasser in den Hautzellen bleibt.
Um die Hautglättung zu unterstützen, sollte man diese NMF auch in Formulierungen wie Masken, Seren und Cremes anwenden. Weitere Feuchtigkeits-spendende Wirkstoffe sind Aloe Vera, Gurkenextrakt, Hyaluronsäure oder Glycerin.
Es gibt unterschiedliche Arten von Falten: Die Knitter – oder Trockenheitsfältchen tauchen oft schon vor dem 30. Lebensjahr auf. Die tieferen Falten sind zwar oft genetisch bedingt, hängen aber auch mit dem im Laufe der Jahre zunehmenden Elastizitätsverlust der Haut zusammen, wie etwa eine mehr oder weniger ausgeprägte Naso-Labial-Falte.
Wie man Falten an besten verhindert, erfährst du hier.
Welche Aktivstoffe helfen am besten zur Erhaltung glatter Haut?
Vor allem Vitamin-C-hältige Pflegeprodukte, am besten mit Hyaluronsäure. Sie erhalten die Spannkraft und Elastizität der Haut.
Ein besonders wirksamer Inhaltsstoff gegen Fältchen ist die Parakresse: Mit Hilfe dieses Pflanzenextrakts enspannt sich die Muskulatur unter der Haut, was zu einer Glättung der darüber liegenden Knitterfältchen führt. Die Wirkung hält ca. 5-7 Stunden an. Bei regelmäßiger Anwendung erreichst du jedoch ein dauerhaftes, glattes Hautbild. Hoch konzentriert ist die Parakresse in unserem Ultra Rapid Youth Serum und in der Luxury Gold Mask.
Auch Fruchtsäure-Peelings sorgen für ein frisches, glattes Hautbild. Darüber hinaus bleibt die Feuchtigkeit so besser in den Hautzellen.
Gurkenextrakt, Glycerin, Aloe Vera oder Urea sind ebenfalls beliebte Aktivstoffe, wenn man ein glattes, gepflegtes Hautbild bewahren möchte.
Naturreine Pflanzenöle wie Jojobaöl, Traubenkernöl, Olivenöl aber auch Rosenöl haben hautglättende Eigenschaften, da sie die Feuchtigkeit in den Hautzellen einschließen.
Die Sonne bräunt zwar die Haut, fördert aber leider auch die Bildung von Linien und Falten. Achte daher immer auf entsprechenden Sonnenschutz und kühle und pflege deine Haut besonders nach dem Sonnenbad.
